Windows bringt mich zum Verzweifeln

[haidi]

Microsoft hat mich heute zum Verzweifeln gebracht:
Ich betreue bei einem Bekannten 2 PC - die letzten zwei Windows-PC, die ich anrühre.
Die Daten sind auf einem NAS und die sichere ich abwechselnd täglich mit einer "DOS"-Anwendung auf einer Festplatte auf den PCs.
Den Sicherungsfestplatten habe ich den Laufwerkbuchstaben Y: zugewiesen, damit sie beim Anschluss von USB-Datenträgern nicht dazwischen angezeigt werden.
Seit einigen Tagen funktioniert die Sicherung nicht mehr. Ich habe lange gesucht, bis ich den Fehler gefunden habe:
Den Laufwerksbuchstaben habe ich damals einfach über das Rechtklick-Menue geändert. Jetzt geht es über das diskmanagement. Bei einem der letzten Updates hat Windows gemeint: So geht es nicht du böser Knabe, ich setzt das Laufwerk jetzt auf D: - derstess dich.

Jedenfalls habe ich 2 Stunden gebraucht, bis mir diese unauffällige und kleine Änderung aufgefallen ist. Siehe Signatur

[Juhu]

dieses Diskmng verliert den Laufwerksbuchstaben auch, das Feature wird voraussichtlich mit windows v678 behoben,
Tipp von mir :
Mit dem gleichen Programm kannst du auch ein Verzeichnis angeben analog des mount. Da Windows immer nur die Buchstabe neu vergeben will, lässt es das Verzeichnis in Ruhe.

[SpoonY]

Mich auch, aber aus anderen Gründen.

Musste jetzt der besten Ehefrau von allen - aus beruflichen Gründen ihrerseits - eine WIN-Kiste aufsetzen. Ging so an sich eh ganz gut, aaaber...

• Als LINUX-user bin ich diese dauernd aufpoppenden, zwangsbeglückenden Banner, die mir ständig irgendwelche MS-Online/Cloud Dienste einreden wollen, überhaupt nicht mehr gewohnt.

• Den aufdringlichen KI-Assistenten, sowie den noch aufdringlicheren beinahe-Zwangsumstieg aud die Datenkrake "Neues Outlook" halte ich schon gar nicht aus.

• Vollends ausgerastet war ich, als ich erst (im Nachhinein) bemerkt hatte, das MS inzwischen alle Dokumente in seine Cloud spiegelt - soferne das der "admin" nicht vorher gecheckt hat, und es rechtzeitig abgeschaltet hätte. Dort haben wir dann eine gecachte Klartext-(Backup) Datei unseres "Passwortsafes" gefunden

Hatte dann drei Tage damit verbracht, das alles wieder zu cleanen, abzuschalten und/oder durch alternative Software (Thunderbird etc..) zu ersetzen.

Was mich andererseits positiv überrascht hatte, waren doch die vielen verfügbaren und in Userforen/Wikis auch identifizierbaren Systemtools von MS gewesen, mit denen man solche (und andere) Pannen auch wieder beheben kann.

Bin halt inzwischen von Linux verwöhnt

Michael/SpoonY